Sonntag, 27. September 2015

Stoffspielereien: Gabelfalten

Für die heutigen Stoffspielereien habe ich "Falten" als Thema vorgeschlagen und wollte eigentlich etwas aus meinem Lieblingsbuch von Colette Wolff heraussuchen.

Aber wie es halt so ist: Irgendwo bei Pinterest bin ich auf etwas ganz anderes gestoßen......
Ich habe das erste Mal Gabelfalten ausprobiert, das ist eine schnelle Methode direkt an der Maschine recht gleichmäßige Falten zu legen. Ohne viel Messerei, nur mit einer Gabel.
Oder wie in meinem Fall: Mit einer kleinen Wurstgabel.
Denn die Gabelbreite bestimmt die Tiefe der Falte, seht selbst:
Es funktioniert am besten, wenn die Falten von der Nadel wegggedreht werden, dann gleitet das Füßchen problemlos über den Bruch. Aber natürlich kann man auch Falten in beide Richtungen legen wie hier im oberen Beispiel:
Das blaue Band habe ich oben noch einmal zusammengefasst, so entsteht eine dirndelige Froschmaulrüsche.
Das rote Band habe ich mit der Wurstgabel gewickelt, den braunen gerissenen Stoffstreifen mit einer Kuchengabel.

Mir haben beim Ausprobieren die fransigen Ränder gut gefallen. Sie nehmen dem Band die grafische Strenge.
Da sich diese Borten sehr schön um Kurven legen habe ich einen Ausschnitt damit eingerahmt.
Zusätzlich habe ich eine etwas schmälere Rüsche in der Empirenaht zwischengefasst. Am Arm und Saum waren weitere Effekte geplant, aber das war dann doch irgendwie zu viel.
Ein paar farbige Handstickereien ergänzen die Borte und geben den Anlass, auch mal meine roten Stiefel zum Kleid zu tragen.....
Der Leinencoupon vom Stoffmarkt hat gerade so gereicht, aus Stoffmangel konnte ich an der Seitennnaht keine Rücksicht mehr auf das Karo nehmen. Im Nachhinein würde ich die Ausschnittrüsche auch etwas schmäler machen, aber für einen neuen Versuch war leider kein Material mehr da.
Material: ein kleiner Leinencoupon vom Stoffmarkt
Schnitt: Ottobre 2/2008, RT hochgezogen

Weitere faltige Stoffspielereien gibt es heute bei

  • Ines, die Falten ganz grafisch interpretiert und einen Tischläufer genäht hat
  • Suschna nimmt uns auf ihre unvergleichliche Weise mit in die Textilgeschichte. Sie stellt kunstvolle holländische Halskrausen vor. Ihre eigene Spielerei faltet einen 10 m langen Stoffstreifen auf 37 cm Strecke zusammen....
  • Ute probiert gerade verschiedene Origamitechniken aus und zeigt ganz unterschiedliche Ansätze.
  • Bei Gusta gibt es einen guten Überblick, wie unterschiedlich Rüschen und kleine Falten gelegt werden können
  • Mila strukturiert mit frei verteiltem Smocking eine Fläche. 
  • Bei Siebensachen gibt es doppelt gelegte Falten, eine tolle Möglichkeit Plastizität zu erzeugen
  • Katharina hat ein Kissen mit Wavetucks und einem großen Wabenmuster gestaltet.
  • Bei Frifris entsteht gerade eine Bluse......
  • Bei Ute gibt es ein Mäppchen mit Elementen in asiatischer Falttechnik zu sehen....
  • und bei Marlene ein umgearbeitetes Hemd- mit Falten in Form gebracht.
  • Lucy reicht noch ein sehr cleveres Täschchen mit unregelmäßigen Biesen nach. 


Die monatliche Stoffspielerei ist eine Aktion für textile Experimente. Sie ist offen für alle, die mit Stoff und Fäden etwas Neues probieren möchten. Der Termin soll Ansporn sein, das monatlich vorgegebene Thema soll inspirieren. Jeden letzten Sonntag im Monat sammeln wir die Links mit den neuen Werken – auch misslungene Versuche sind gern gesehen, zwecks Erfahrungsaustausch.

Am 25. Oktober sammelt Karen Beiträge zum Thema Spitze.
Das ist ja gerade hochaktuell und ich bin gespannt, was sich die Teilnehmerinnen einfallen lassen.

Montag, 21. September 2015

Lochzangen- ein Vergleich

Nach meinem letzten Post bin ich nach meinem Lochwerkzeug für Leder gefragt worden.
Oben seht ihr die drei Modelle die ich noch in meiner Werkzeugkiste liegen habe.

Ich war sehr lange mit meinem Prym-Modell (links) zufrieden, es hat klaglos durch Stoff und Filz geschnitten. Auch durch dünneres Leder stanzt der Klassiker gut, die Pfeifen sind recht scharf.
Bei stärkerem Leder stößt das Modell aber an seine Grenzen.
Hier seht ihr, was mit der Zange passiert, wenn man mit roher Gewalt durch zwei Lagen Blankleder gestanzt hat:

Tja, das Blech am Griffansatz ist komplett verbogen. Und es lässt sich auch nicht mehr zurückdrücken.
Mein nächstes Modell war deshalb eins mit einem massiven Griff, der kann sich nicht mehr verwinden.
Aber: Die Werkzeuge sind nicht sehr scharf. Zudem sind sie viel zu konisch aufgebaut, das gibt in dickem Gürtelleder aufgeworfene Löcher. Die Griffe sind dünn und unergonomisch- das liegt auf Dauer einfach nicht sehr gut in der Hand. Und man muss ganz schön kräftig drücken, das war ich von meiner Prymzange nicht gewohnt.

Als letzes Modell habe ich deshalb eine Lochzange mit Hebelwirkung gekauft.*
Und die ist wirklich toll. Dickes Leder lässt sich mit Leichtigkeit lochen, die Zange liegt gut in der Hand. Die Lochpfeifen sind wie bei der Prymzange schön schmal und scharf. Sie würden sich bei Bedarf sogar auswechseln lassen.
Ich arbeite jetzt schon ein paar Monate mit dem Werkzeug und bin total zufrieden.
Also: Wer nur Stoff lochen will ist mit der Prymzange gut bedient ,
beim Lochen von Leder oder längerem Arbeiten würde ich nicht mehr auf die Hebelunterstützung verzichten wollen.
*--> affiliate-Link. (Ausnahmsweise. Weil ich neugierig bin wie das funktioniert.)

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Am kommenden Sonntag sind "Falten" das Thema der Stoffspielereien.
Ich werde vermutlich bei Colette Wolff blätten, sie hat mich in dieser Beziehung schon einmal sehr inspiriert.
Wer das Buch nicht hat, kann auch online darin blättern und sich anregen lassen.
Zudem finden sich auch für dieses Thema bei Pinterest tolle Beispiele.
Wie wäre es mit einer zur Dirndeljahreszeit passenden gefalteten Borte?
Oder - ganz experimentell - ein um einen Besenstil plissierter Rock?

Ein weites Feld: Wir freuen uns über jede Teilnehmerin!


Montag, 14. September 2015

Neue Leinentaschen und ein Gürtelschnallen - DIY


Die letzten Tage habe ich ein paar neue Trägerlösungen für meine Ellwangen-Taschen ausprobiert. Die schlichten Schnitte und die zurückhaltenden Farben für den Herbst brauchen einfach wertige Details.
( "Mach mal Schlamm-Schopper oder was mit schwarz" meint die Ladeninhaberin Barbara)

Die Kundinnen mögen es gern, wenn Taschen oben einen Reißverschluss haben. Hier war das durch die gelegten Falten schwierig, so eine Öffnung kann man nur mit einem Magneten schließen.
Deshalb bekam die Tasche eine mittlere Trennwand mit großem RV-Fach.
Eine Tasche in der Tasche. Leicht zugänglich und sehr groß.

Einen recht plakativen Druck gab es auf dem Schopper mit Lederboden: Ordnergröße, Reißverschluss oben, zusätzliche Fächer und das schöne gewaschene Leinen. 
Und weiche Lederhenkel, die richtig gut in der Hand liegen. 

"Und mach mal was ohne den Druck, manche mögen es halt neutraler......"
Klar- schlicht, mit meinen derzeit geliebten Gürtelschnallen als Detail.


Und weil die Gürtelschnallen in den Nähblogs viel zu selten zu sehen sind kommt hier eine kleine Anleitung, wie solche Rollschnallen montiert werden:


 Ihr braucht

  • einen Lederriemen in 2,5 cm, 3 cm oder 4 cm Breite
    (Gurtband oder stabiler Stoff gehen genauso)
  • eine Rollschnalle
  • und eine flache Schlaufe in entsprechender Breite.
  • Doppelkopfhohlnieten mit Werkzeug
    oder Buchschrauben (Achtung: Die Füllhöhe muss zu eurer Stoffdicke passen)
  • und eine Lochzange


(.1.)
Knipst zuerst 6 cm vom Rand entfernt ein großes Loch in den Riemen. Stanzt im Abstand von 1 cm dann noch ein zweites Loch. Verbindet diese Löcher mit einem oder zwei weiteren Durchgängen zu einem Langloch.

(.2.)
Legt die Rollschnalle so von hinten ein, dass die gebogene Spitze durch das Loch zur Rolle hin zeigt.

(.3.)
Im Abstand von 1-2 cm durch beide Lagen ein Loch stanzen. Der Dorn sollte nicht zuviel Spiel haben.


(.4.)
Mit einer Hohlniete oder einer Buchschraube fixieren.
(Stoff könnt ihr auch nähen)


(.5.)
Die Schlaufe einlegen


(.6.)
und mit einer zweiten Niete/Buchschraube fixieren.


Das geht ganz einfach!
(Ihr könnt übrigens auch einen alten Gürtel recyceln, dann habt ihr schon fast alles beisammen!)
Die notwendigen Metallteile bekommt ihr einzeln bei daWanda oder in preisgünstigen 10er-Packungen beim Thal-Versand.
Das peppt die meisten Taschen enorm auf und ist zudem richtig praktisch.
Das gewaschene Leinen ist vom Stoffmarkt und wird mit H640 verstärkt. 

Demnächt zeige ich euch mal, wie ich meine selbstschneidenden Ösen einpresse. Das geht genauso ratzfatz! :)

Montag, 7. September 2015

Papierskulpturen und eine Anleitung für einen Hasen

Heute beginnt die letzte Ferienwoche in Baden-Württemberg. Für uns sind das die letzten echten Ferien vor dem Schulabschluss meiner "Kleinen".... :)

Sie hatte in den letzten Wochen endlich mal Zeit, sich intensiv mit ihren Papierskulpturen zu beschäftigen.
Nach einer vorgegebenen Anleitung hat sie zuerst ein Impala gefaltet. ( Achtung, zum Ausdrucken der Bögen braucht man als Software eine Pekapura-Version, die kann man aber gratis herunterladen.)

Dann hat sie eigene Modelle entworfen.
Mit dem Reh war sie noch nicht so zufrieden, obwohl ich das schon sehr gut fand.
Ihr schönster Entwurf war dann eine wirklich riesige Raubkatze, vor der sogar unser Kater zuerst eingeschüchtert geflohen ist....
Mir gefällt die Dame nach einem freien Download sehr gut. Ich habe die Skulptur passend zur Wandfarbe in einem hellen Blauton lackiert- sie kämpft sich jetzt über dem Gästebett aus der Wand.Das Netz ist voller großartiger Anleitungen, googelt mal nach Pekapura, das ist das Programm, mit dem diese kubistischen Skulpturen gestaltet werden können.

Meine Tochter hat für euch einen Klassiker der 3D-Modelle überarbeitet- den Stanford-Bunny
Ihre Interpretation hat verlängerte und zweifarbige Ohren und ist anfängergerecht aufgesplittert. 
Ein perfektes Modell zum Einstieg in die Pekapura-Falterei mit etwa 4-5 Stunden Arbeitszeit.

Ihr könnt den Bastelbogen als pdf mit einer sehr genauen Beschreibung im Downloadbereich bei den Freebooks kostenlos herunterladen. Dazu müsst ihr euch nicht im Shop registrieren.

Vielen Dank an die Bloggerinnen, die das vorab ausprobiert haben:
            Ioana: http://www.miss-red-fox.de/

Danke vor allem auch an Jan, dessen wunderbare Anleitung bei Instructables meiner Tochter den Einstieg in diese Programme sehr erleichtert hat. Er hat (wie z.B. auch Anastasia) ebenfalls eine Version des Stanford-Bunnys umgesetzt. 


Und DANKE an meine großartige Tochter,
das war ein tolles Gemeinschaftsprojekt!



Natürlich geht nicht immer alles gut, wir haben hier auch schlechte Erfahrungen machen müssen. Der Hirsch vom letzten Jahr hat z.B. sein Geweih verloren- und bei ihm wächst es leider nicht von alleine nach...
Diese Papierskulptur wurde mit Stylefix geklebt, das doppelseitige Klebeband hat an den neuralgischen Ansatzstellen nach einem halben Jahr nicht mehr gehalten.
Schade, aber reparabel....
Die in der Anleitung empfohlenen Kleber haben sich aber auch im Langzeittest bewährt. Der gelbe Klassiker Uhu (als Klebestift oder Flüssigkleber) ist super. Oder ihr könnt wie wir die Reste eurer Serviettentechnik-Klebstoffe hernehmen. Die trocknen schnell, zuverlässig und transparent auf.
Und dann könnt ihr ein oder zwei Hasen schneiden, Falten und Kleben.
Hasen sind nämlich nicht nur zu Ostern eine tolle Deko-Idee!

Mittwoch, 2. September 2015

Ein neuer Kleiderschnitt für den MMM und ein Zeitschriftenvergleich


Vermutlich zeigen im heutigen ersten MMM nach der Sommerpause schon die ersten Teilnehmerinnen Herbstsachen.
Aber ich habe in der aktuelle Ausgabe der Nähmode (4-2015 Simplicityschnitte im Heftformat) noch tolle Sommermodelle gefunden. Die Kleider, Oberteile und ein paar alltagstaugliche Basicschnitte haben mir auf Anhieb gefallen.
So habe ich als bekennende Burda-Näherin das Heft wieder mal gekauft und diesmal tatsächlich nach den Schnitten genäht.

Das erste Problem war die Wahl der Größe. Ich habe meine übliche Burda- und Ottobregröße herauskopiert und die war- um es vorab zu nehmen- viel zu groß.
Nach einigen Anpassungen und Änderungen sind aber zwei sehr schöne und tragbare Kleider herausgekommen, eins für die Tochter ( von 38 auf eine kurze 36 gradiert) und eins für mich.

Der Schnitt hat dekorative Falten im Oberteil und im Rock, es gibt die Möglichkeit, mehrere Ausschnittvarianten und Rockformen zu kombinieren.
Das finde ich prima!

Die Verarbeitung habe ich materialbedingt modifiziert, der Oberstoff ist ein feiner, transparenter Meshstoff und muss gefüttert werden. Statt mit Belegen zu arbeiten habe ich das Kleid also komplett gedoppelt und den Halsausschnitt mit Falzgummi versäubert.
(Belege sind oft die unpraktischste Lösung.)
Die Anleitung ist aber ansonsten sehr ausführlich und gut nachzuvollziehen.

Der Schnitt hat eine schöne geschwungene Mittellinie, die habe ich bei meinem eigenen Kleid ca. 5 cm nach oben versetzt um eine Empirenaht zu bekommen.
Das ist auf dem Foto ganz gut zu sehen.
Gut zu sehen ist auch der rückwärtige Abnäher. In der Anleitung laufen die beiden Abnäher wie es sich gehört zusammen, aber das Schnittteil hat da wohl einen Fehler.
Das Nähen nach amerikanischen Schnitten war für mich wirklich eine neue Erfahrung, ich habe das erste Mal einen Simplicityschnitt zu Ende genäht.
Frühere Versuche mit US-Einzelschnitten sind meist schon im Anfangsstadium an der enthaltenen Nahtzugabe gescheitert.

Hier ein kurzer subjektiver Vergleich der drei wichtigsten deutschsprachigen Schnittzeitungen
(Die Knip lasse ich mal außen vor, sie ist am ehesten mit der Burda vergleichbar.)
  • Die Bilder in der Zeitschrift.
    Simplicity macht mit langweiligen Fotos nicht unbedingt Lust auf Mode. Zwar sieht man in der Neuen Nähmode die meisten Details ganz gut, aber Ottobre macht viel attraktivere realistische Fotos an echten Menschen.
    Bei Burdas stylishen Aufnahmen braucht man oft Phantasie um eine Linienführung zu erkennen.
  • Die Schnitte
    Neue Nähmode: Viele Modelle in unterschiedlichen Varianten. Die Entwürfe sind eher basic und alltagstauglich. Einen merkwürdigen Jabot wie in der aktuellen Burda findet man in der Neuen Nähmode mit Sicherheit nicht.
    Die Modellauswahl ist aber Geschmackssache: Ottobre ist sehr basic, Simplicity raffinierter und Burda ist von den drei Zeitschriften wohl dem aktuellen Trend am nächsten.
  • Die Größen.
    Die Nähmode bietet nur 3 Größen, Burda hat 5 oder 6 Größen und Ottobre noch mehr.
    Burda finde ich persönlich völlig ausreichend, zumal das Heft auch oft Kurzgrößen enthält.
  • Die Anleitungen:
    Sie sind in der Nähmode gut bebildert. Unangenehm ist mir nur aufgefallen, dass die vielen Passzeichen nicht in der Schnittübersicht zu sehen sind, so hätte ich mir auf den Bögen leichter getan alle zu finden.
    Burdasprache muss man sich erst aneignen, dann sind aber auch dort die Anleitungen sehr gut.
    Bei Ottobre lese ich wegen der Schlichtheit der Modelle selten Beschreibungen, sie haben auch nicht den besten Ruf.....
    Anfänger kommen mit der Neuen Nähmode oder den in der Burda-Nähschule vorgestellen Modellen wahrscheinlich am besten zurecht.
  • Die Schnittbögen
    Da ist Ottobres stabiles Papier und die locker aufgebauten Bögen unschlagbar.
    Dünneres Material bei guter Übersichtlichkeit bei Burda
    Simplicity ist schlichtweg zu dicht gepackt. (Ein Kaufargument für die Einzelschnitte, auf denen das Heft basiert!)
  • Die Nahtzugabe
    Burda und Ottobre haben keine angeschnittenen Nahtzugabe, in der Nähmode sind 1,5 cm NZG enthalten. Mir persönlich ist das zwar eigentlich zuviel NZG, beim Nähen gewöhnt man sich aber schnell daran.
    Schwierig finde ich bei enthaltener Zugabe Schnittvergleiche und Anpassungen. Zudem lässt sich die wichtige Nahtlinie schwerer übertragen.
    Die enthaltene oder nicht enthaltene Nahtzugabe ist Geschmackssache, ich persönlich mag Schnitte lieber, an denen ich meine persönliche Zugabe selbst bestimmen kann.

Nach welchen Schnitten näht ihr am liebsten?
Mit oder ohne Nahtzugabe?

Schnitt: Neue Nähmode 4-2015, Modell 40 - 43 ( in Größe 38, 40 und 42)
Jerseys: BestOf, Feldkirch