Dienstag, 27. September 2011

Nähkurs in Kassel- Nachlese....


So schaut es aus, wenn 7 Leute hochkonzentriert arbeiten....

Die zwei Workshop-Tage in Kassel waren von Verena sehr gut organisiert- von den Räumlichkeiten mit schönem Garten über Sekt, Selters und Suppe hat sie einfach an alles gedacht.
Es war perfekt- Danke Verena!


Die Gruppe war spannend, es waren von der Anfängerin bis hin zum Profi alle dabei.
Genau das macht den Reiz beim gemeinsamen Nähen aus- gegenseitige Inspiration, nette Gespräche und Motivation. Und man merkt, dass man mit seinem Hobby in sehr sympathischer Gesellschaft ist.
Ganz viele Fotos gibt es drüben bei Verena und Frau Hiltrud, ich ergänze das nur um ein paar Detailbilder:


Katja hat einen Seesack verarbeitet und zum derben Material ein feingewebtes Karo kombiniert. Die Karabiner und D-Ringe hat sie alle mit integriert. Eine Wahnsinnstasche, die sie mit einem Veritas-Arbeitstier aus den 60ern genäht hat.

Marion hat eine Anna aus Kunstleder genäht und Klappen aus Echino-Stoffen dazu,
Lena war schon in Heidelberg dabei und hat diesmal einen Geldbeutel in Angriff genommen und
Lisa hat als Nähneuling innerhalb von 2 Tagen mit einer Anna und einer Luna eine Nähkarriere gestartet.

Mädels- ihr wart großartig!

Mittwoch, 21. September 2011

Refashion- ein Faltenrock


Schräge Retrostoffe sind so inspirierend!
Meine liebe Mela hat einen herrlichen alten Vorhang aus ihrem Heimaturlaub in Montenegro mitgebracht. Ich habe mich total gefreut, dass sie bei einem Stoff in diesen Farben dort an mich gedacht hat. Denn das ist ein echter Volltreffer.
So große Rapporte breche ich dann gern auf, dann kommt das Muster nicht ganz so plakativ heraus. Deshalb habe ich die Rockbahnen in tiefe Falten gelegt.


Das Faltenteil habe ich dann an meine bewährte Rockpasse montiert und dabei einen schmalen Paspel zwischengefasst.

Der Saum wurde nur etwas ausgefranst. Dann habe ich mit der Zackenklinge ein Schrägband geschnitten und darüber gesteppt.  So fällt der 3m weite Saum schön weich und hat einen netten Effekt als Abschluss.


Dazu entstand noch eine schnelle Klappe für meine Anna. Denn die Farben passen perfekt zu dem Taschenkörper vom letzten Jahr.


Die Lieblingsnachbarin hat heute Morgen schnell noch fotografiert, so kann ich tatsächlich mal beim MMM mitmachen.
Danke für´s Sammeln, Catherine!

Montag, 19. September 2011

Das einfachste Brot der Welt.


Bei Heide und Stephan habe ich das schon vor Monaten gegessen- dieses Brot ist richtig gut.
Und dabei ist es so unkompliziert zusammengerührt, dass es schon fast eine Frechheit ist, dass da sowas Tolles dabei herauskommt.

Nur ein Gramm Hefe, 20 Stunden Gehzeit, keinerlei Kneterei- das klingt erst mal spannend.
Gebacken wird das Brot dann in einem geschlossenen Topf, so kann sich eine krosse Kruste entwickeln.
Wir haben die Menge auch schon verdoppelt, da unser Bräter auch ein großes Brot fasst. Zudem wird das auch mit einem Vollkornmehlanteil von 30% sehr lecker.


Wer das "no-knead-bread" mal probieren will, der findet hier und hier eine gute Zusammenfassung, wie das Rezept funktioniert.
Sehr empfehlenswert, auch wenn ich immer ein schlechtes Gewissen habe, dass ich dabei so viel Strom für die Backerei brauche :)

Montag, 12. September 2011

Tischsets


Tischsets sind die perfekte Möglichkeit, auch noch kleine Stoffstücke zu verarbeiten- um sie dann jeden Tag vor Augen zu haben. Diese Sets sind ein perfekter Einstieg in die Quilterei.
Zwei kreative Lagen Stoff mit Vlies dazwischen, das Ganze mit Stichen verbinden und dann einen Rahmen außenrum- mehr ist das nicht. Und trotzdem tun sich da Welten auf :)

Wer das mal ausprobieren will, kann sich für die Einfassung (in Quiltspeek: Binding ) ein gutes Video bei YouTube anschauen, da gelingen die Ecken perfekt.

Diese Wende-Tischsets sind für die liebe Siggi, damit sie auch in schlechten Gartenjahren Tomaten auf den Tisch bekommt. :)


Hier ist die Tomatensaison fast vorbei und im Garten kommen die ungeliebten Aufräumarbeiten an die Reihe. Herbst halt....


Dienstag, 6. September 2011

Das schmeckt nach Spanien!


Im Spanienurlaub gehen wir richtig gern im Supermarkt einkaufen. Schon allein diese Fischtheke- sowas kenne ich nur aus Mallorca. Die Auswahl ist unglaublich.

Genauso lieben wir die exotischen Becherchen im Kühlregal- wir habe es tatsächlich geschafft, im lokalen Eroski sämtliche Sorten Creme Caramel durchzutesten.
Und am letzten Tag wurden alle Flan-Fertigmischungen in den Wagen geladen, um ein bisschen Urlaubsfeeling auf die heimische Terrasse zu retten.


Unser zweites "täglich Brot" war Aioli- sowohl im Restaurant als auch fertig gekauft.
Die wollten wir zuhause gern selber machen und haben das erste Mal selbst Mayonnaise hergestellt.
Es ist unglaublich, wie viel Öl man in ein Eigelb rühren kann, bis die richtige Konsistenz entsteht. Fast einen viertel Liter Öl haben wir gebraucht. Auf ein Eigelb!
Dass Majo fett ist, das wussten wir- aber wenn man das Zeug mal selbst zusammengerührt hat, wird das richtig plastisch.


Aber die Aioli war sehr lecker- und wir haben dann schlussends noch einen Becher Crème fraiche in die Mischung gerührt, um die Sache etwas leichter werden zu lassen.
:)